Team

Projektleitung

Wir können die ungerechte Realität unseres Landes nicht ändern. Unsere Energie ist begrenzt. Vielleicht können wir nicht alle Erwartungen erfüllen, aber wir engagieren uns weiterhin mit Liebe und Würde. Wir sind uns unserer Grenzen bewusst. Wir gehen unseren Weg, weil wir davon überzeugt sind, dass wir so unseren Beitrag leisten, die Welt etwas besser zu machen. Für uns ist es wichtig, seit mehr als 30 Jahren unseren Weg zu gehen – CAMMinhando, damit ungezählte, gequälte Kinder einen Lichtblick der Hoffnung spüren. Allen, die weiterhin unsere ganzheitliche Hingabe an diese Kinder schätzen und unterstützen, gebührt unsere immense Dankbarkeit und wir wünschen ihnen Gottes Segen.

Roberta und Ademilson leiten das Projekt seit 1984.
Die beiden Brasilianer sind das Zentrum, der Motor, das Herz des Projektes.
Sie entwickelten sich und das Projekt stets weiter und passten es den Notwendigkeiten der politischen Situation und den finanziellen Möglichkeiten an. Sie geben ihre Werte und ihre Grundhaltungen an die nächste Generation weiter, so dass sie durch jüngere Pädagog*innen und ihre eigenen Kinder unterstützt werden.
Roberta und Ademilson sind Ansprechpartner für alle Sorgen und Nöte der Bewohner ihres Stadtviertels. Es kommt häufig vor, dass Nachbarn in einer Notlage zu ihnen kommen und z.B. darum bitten, das verletzte Kind ins Krankenhaus zu fahren, einen Streit zu schlichten…

Team

Ehrenamtlichen Helfer*innen, einer Köchin und Roberta und Ademilson sowie ihrem Sohn Carlos.
Roberta und Carlos arbeiten zusätzlich zu ihrer pädagogischen Arbeit in CAMM in einer öffentlichen Schule als Lehrer*in, um ein Einkommen unabhängig von CAMM zu erhalten und einen minimalen Rentenanspruch zu erarbeiten.
Ademilson ist neben seiner pädagogischen Tätigkeit verantwortlich für die Finanzabwicklung des Projektes. Er ist Ansprechpartner für ausländische Hilfsorganisationen und wird inzwischen unterstützt von Carlos.
Von den Pädagog*nnen haben viele ihre Kindheit in CAMM verbracht. Sie arbeiten heute im Projekt mit. Sie studierten Pädagogik machten eine Ausbildung zur Erzieherin oder bringen ihre Fähigkeiten als Projektleiter*innen ein. Es ist ihnen ein Anliegen, etwas an die Kinder und Jugendlichen von CAMM weiterzugeben, das sie selbst erleben konnten.
Die meisten Projekte werden von ehemaligen Jugendlichen oder anderen Ehrenamtlichen angeboten.